Problem:
schlechtes Abblendlicht, man kann Nachts nur wenig sehen!
Nahezu alle VW bis Baujahr 97 haben ein Problem was auch auf viele andere ältere Fahrzeuge zutrifft. Von Zeit zu Zeit verringert sich die Leuchtstärke der Frontscheinwerfer (Fernlicht, Abblendlicht) immer weiter, bis man letztendlich denkt das in den Lampen nur noch Teelichter funtzeln.
Meist wird dies mit der Begründung aus dem Weg geräumt, das die Scheinwerferreflektoren angelaufen seien - tauscht man die Scheinwerfer aus ist es wieder etwas besser aber immer noch nicht richtig gut.
Die Ursache steckt etwas tiefer im Wagen, genauer gesagt in der Elektrik. Bei eingeschaltetem Licht sind oftmals nur 9-10Volt an den Leuchtmittel zu messen, die restlichten 2-4Volt "bleiben auf der Strecke".
Ein H4 Leuchtmittel leistet bei 13,5Volt Betriebsspannung 55Watt, bei
12V 51 Watt
11V 44 Watt
10V 38 Watt
9V 32 Watt
Folglich werden ca. 1/3 der Leistung nicht genutzt.
Um die Ursache für den hohen Spannungsverlust
zu erkennen, sollte man aber erst etwas über
das Licht- Schalt- System von VW wissen:
1. Es werden keine Relais eingesetzt (der komplette Strom, bei doppelfernlicht bis zu 18 Ampere fließt über den Lichtschalter)
2. Die Fernlichtumschaltung erfolgt ebenfalls ohne Relais (der Strom der durch den Lichtschalter fließt, fließt ebenfalls durch die Kontakte des "Blinker/ Fernlicht" -Schalters)
3. Durch die Modular aufgebaute Verkabelung sind sehr viele Steckverbindungen vorhanden.
4. Zu kleine Kabelquerschnitte
(teilweise nur 0,75mm² bis 1mm² bei Strömen über 10 Ampere)
Die Schalter sind nicht dauerhaft für eine so
hohe Belastung durch Strom ausgelegt (Abblendlicht ca. 9 Ampere, Fernlicht bei Doppelscheinwerferfront ca. 18 Ampere). Nach einigen tausend Schalt-
vorgängen sind die Kontakte geradezu "verbrannt", sodass der Übergangswiderstand immer Größer wird und die Spannung an den Lampen immer kleiner. Hinzu kommen die vielen Stecker, die der Strom auf dem Weg von der Energiequelle „Lichtmaschine“ bis zum Scheinwerfer zurücklegen muss,
deren Übergangswiderstände sich alle addieren.
Andere Fahrzeughersteller verwenden für diese hohen Ströme Relais, die man im Fehlerfall kostengünstig austauschen kann - und genau an diesem Punkt setzt der H4-Booster an.
Das schalten der Lampen erfolgt mit dem H4-Booster über Relais (4 Stück für Abblendlicht und Fernlicht , auf jeder Seite jeweils ein eigenes, 5 Stück bei Nebelscheinwerfern). Der Laststrom der Scheinwerfer wird nun durch kürzeste Kabel mit großzügig dimensionierten Querschnitt von der Energiequelle zu den Lampen geleitet. Zusätzliche Übergangs-widerstände und damit verbundener Spannungsabfall in den Kabelbäumen / Lichtschaltern werden so vermieden.
Lösung: Der H4-Booster ist ein Relaissatz zur Lichtverbesserung
Der H4-Booster ist Plug & Play, d.h. es sind alle Stecker vormontiert, an der vorhandenen Fahrzeugelektrik müssen KEINE dauerhaften Änderungen vorgenommen werden. Es ist nicht erforderlich, das zusätzliche Stecker angelötet, gechrimpt, gequetscht, geschraubt oder gepfuscht werden müssen. Der Einbau ist auch für ungeübte innerhalb kürzester Zeit zu bewältigen.
Eine spurenlose Rückrüstung (z.B. beim Fahrzeugverkauf) ist ebenso einfach.
|